Stein
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Limburg 1940-1945,
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1940-1945. De Widerstand in Niederländisch-Limburg

Stein

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Schon früh während der Besatzungszeit begannen kleine Gruppen in den ganzen Niederlanden, Flüchtlingen zu helfen. Das fing an mit geflohenen Kriegsgefangenen an, die nach Hause wollten, später kamen jüdische Familien und Kinder dazu, und noch später abgestürzte alliierte Flugzeugbesatzungen.
Meers ist ein Dorf an der Maas, das zur Gemeinde Stein gehört. Die Maas fließt in einer Schleife um es herum. Die Hilfsorganisation Dutch-Paris hatte eine Fluchtroute über Meers eingerichtet, wo die Flüchtlinge von Dorfbewohnern mit Ruderbooten über die Maas nach Belgien gebracht wurden. Von dort aus ging es über Brüssel, Paris und Lyon in die Schweiz oder nach Spanien . [1]
Meers ist der Geburtsort von Pfarrvikar Giel Berix, einem der Gründer und dem ersten Leiter des Distrikts Heerlen der L.O.
In der Gemeinde Stein gab es weitere aktive, nach den Dörfern organisierte Widerstandsgruppen, die sich 1943 der L.O. anschlossen. Weil die administrativen Manipulationen einiger Beamter ans Licht zu kommen drohten, verübte die K.P.-Sittard in der Nacht vom 25. zum 26. Juli 1944 einen Überfall auf das Rathaus von Stein. [2]

Nach der Landung in der Normandie und nachdem die Alliierten ihre anfänglichen Schwierigkeiten überwunden hatten, wurde den meisten Deutschen klar, dass der Krieg eigentlich schon verloren war.
Anfang September 1944 kam es zu einer Schießerei zwischen der Widerstandsgruppe von Meers und Dutzenden schwer bewaffneter deutscher Soldaten, die sich an der Meers-Brücke verschanzt hatten. Auf deutscher Seite gab es einen Toten und zwei Verwundete.
Nachdem die Soldaten kapituliert hatten, wurden sie in kleinen Gruppen auf Meers verteilt, wo inzwischen fast 40 ihrer Waffenbrüder als Kriegsgefangene festgehalten wurden
. [2]
In jenen Tagen kam es überall in den Niederlanden zu solchen Ereignissen. So auch in Maastricht.
Am Dolle Dinsdag (5. September 1944) gelang dort die Befreiung von 80 Häftlingen. Siehe: Der Überfall auf das Maastrichter Gefängnis.

  1. elsloo.info Ontsnappingsroute in de oorlog via Meers
  2. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
    6. De Landelijke Organisatie voor hulp aan onderduikers • VIII-IX, p.680


Befreit: 1944-09-18

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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

Stein – 2 Pers.

Schepers,
Johannes Wilhelmus
Wim
∗ 1919-12-11
Stein
† 1945-03-25
Bremen-Farge
- April-Mai-Streiks, 1943 - Zwangsarbeit - Stein -

Wim Schepers war Bergarbeiter und beteiligte sich am Bergarbeiterstreik von 1943, der Teil der April-Mai-Streiks war. Er war unverheiratet und lebte bei seinen Eltern. Auf …

Diese Person ist (noch?) nicht an den Wänden der Kapelle aufgelistet.-
Visschers,
Hubert Joseph
Hub /Huub
∗ 1922-04-23
Elsloo
† 1944-10-20
AEL Köln
- Unorganisierter Widerstand - Zwangsarbeit - Stein -

Hub Visschers zog am 14. Mai 1929 mit seinen Eltern von Elsloo in die Steskensstraat 42 in Stein. Er war während der Besatzungszeit unverheiratet und lebte daher bei seinen Eltern. Er arbeitete …

Wand: rechts, Zeile 21-02