Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

Hubertus Selder

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Zimmermann. Gehörte zu den 14 zu Weihnachten 1944 ermordeten Roermondern, die kurz hinter der deutschen Grenze erschossen wurden, um ihre männlichen Mitbürger im Alter zwischen 16 und 60 Jahren zu vertreiben.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 1944 hielt sich Selder in einem Versteck unter dem Boden eines Klassenzimmers der Mädchenschule am Schoolpad in Roermond auf. Auf Anweisung des Anwohners Dieudonné Verstappen, der gerade wegen Diebstahls verhaftet worden war, fanden die Fallschirmjäger das Versteck. Bei der Verhandlung vor einem Feldkriegsgericht unter der Leitung von Major Ulrich Matthaeas wurden Selder und 12 Schicksalsgenossen noch am zweiten Weihnachtsfeiertag zum Tode verurteilt. Selder wurde am nächsten Tag zusammen mit dem polnischen Untergetauchten Frans im Elmpter Wald [2], gleich hinter der deutschen Grenze, in der Nähe des Dorfes Elmpt erschossen. Zwölf andere waren bereits am 26. Dezember 1944 in demselben Waldgebiet erschossen worden. [5]

Fußnoten

1. Ausführliche Informationen auf dieser Website: Die Tränen von Roermond
2. OpenStreetMap Mahnmal Lüsekamp
3. Oorlogsmonument Roermond
4. Oorlogsgravenstichting.nl
5. https://www.wo2slachtoffers.nl/bio/52404/Selder-Hubertus.htm