Pierre “Kees” Driessen (P.F.A.)
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P.F.A. Driessen ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

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Pierre “Kees” Driessen
(P.F.A.)


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- Hilfe an Juden - Kampfgruppen (K.P.) - Niederländische Soldaten - Überlebenden - Heerlen -

    Der Maschinenbauer Pierre Driessen, auch Piet genannt, wurde im Widerstand unter dem Pseudonym Kees angesprochen. [1]
    In den Oranje Nassaumijnen hatte sich schon früh eine gut organisierte Widerstandsgruppe um den Grubenpolizisten Bensen gebildet. Sie betrieben Sabotage und gaben eine illegale Zeitschrift, „De Mijn“, heraus. Auch Pierre Driessen wurde Mitglied dieser Gruppe.
    Im Herbst 1943 brachte Vikar Th.J. Snackers die Gruppe von Bensen und Crasborn in Kontakt mit der L.O. [2.1, p.769]
    Pierre Driessen wurde Leiter des knokploeg Heerlen, der später zu Knokploeg Zuid-Limburg erweitert wurde. Diese Kampfgruppen (K.P.) arbeiteten für die L.O. als "starker Arm".
    Er hatte seine Karriere im Widerstand begonnen, indem er jüdischen Untergetauchten half, was ihn mit der K.P. Heerlen in Kontakt brachte.

    Erst nach der Razzia in Weert am 21. Juni 1944 schienen die Geister für einen radikalen Wandel gereift zu sein. Ein entnervter Moonen mahnte nicht nur zu größerer Vorsicht, sondern machte auch deutlich, dass das wahllose Ballern und Einbrechen aufhören müsse. Die Ereignisse in Weert wirkten wie ein Schock, und Moonens Mahnungen wurden letztendlich beherzigt. Bei einem Treffen in einem Kloster in Heerlen Anfang Juli 1944nbsp;… wurde Pierre Driessen die Leitung des K.P.-Zuid-Limburg übertragen. [2.1, p.776]
    Onkel Leo Moonen war schon immer sehr zurückhaltend gewesen, was die Kampfguppen anbelangte.
    Pierre Driessen leitete auch den Überfall auf das Zuteilungsamt in Valkenburg. [6]
    Außerdem schreibt Cammaert in seiner Einleitung über ihn: Er leitete unter anderem den Überfall auf das Gefängnis in Maastricht. Nach der Befreiung wurde ihm eine Führungsposition bei den Stoottroepen übertragen. [2.2]
    Dies war eine Folge der Ernennung des Bezirkssabotagekommandanten der KP, Bep van Kooten, zum Kommandanten der Limburger Stoottroepen. Unter der Leitung von Driessen wurden dann die ersten Männer in Wijckerveld in Maastricht rekrutiert. Bald wuchs diese Formation zu einer 175 Mann starken Kompanie an, die aus K.P.-Mitgliedern bestand und durch Freiwillige aus der L.O. und anderen Widerstandsgruppen ergänzt wurde. [2.1, p.799]
    Nach der Befreiung Südlimburgs hatten die Limburger Stoottroepen ihr Hauptquartier zunächst in Maastricht und dann in Valkenburg. Sie bekamen einen Teil der Front in Deutschland zugewiesen, der in der Nähe von Südlimburg lag.
    Im Laufe des Oktobers 1944 wurde die Bezeichnung „Vak“ nicht mehr verwendet. Stattdessen war fortan die Rede von Bataillonen (Bat). Das 1. Bat (Maastricht) stand unter dem Kommando von P.J.A. Driessen. [3]

    Am 16. Dezember, als die Ardennenoffensive [4] ausbrach, wurden die Stoottroepen aus dem Frontabschnitt Roosteren-Geilenkirchen abgezogen und in den südlichen Abschnitt Geilenkirchen-Aachen verlegt. Dort hatten sie den Auftrag, das Eindringen deutscher Fallschirmjäger zu verhindern. Auch bei dieser Aufgabe leisteten die Stoottroepers Vorbildliches. [2.1, p.806]
    In der Bilddatenbank des Niederländischen Instituts für Militärgeschichte (NIMH) befindet sich ein undeutliches Foto von Pierre Driessen mit dem folgenden Begleittext:
    Erster Besuch des Kommandanten Süd, Jacques Crasborn, beim Stab des Kommandos Limburg im Hotel Oranjehof in Valkenburg. Von links nach rechts: Pierre Driessen, Jacques Crasborn, Dick Meulenberg und Bep van Kooten. [5]

    Über seine Initialen, Geburts- und Sterbedaten herrscht noch Unklarheit. Es gibt eine Im Memoriam Karte von einem Petrus Franciscus Antonius Driessen. Könnte das unser Pierre sein? Dieser wurde am 5 Juni 1912 in Sambeek geboren und starb am 4 Oktober 1980 in Ubachsberg. Aber es gibt keinen Hinweis auf dieser Karte, dass es sich um ihn handelt. [6]
    Wissen Sie mehr? Schreiben Sie uns!

    Fußnoten

    1. Het grote gebod Register schuilnamen
    2. Cammaert, A. P. M. (1994). Het verborgen front: Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog, Rijksuniversiteit Groningen.
      1. Hoofdst. 7: De knokploegen en de geschiedenis van de stoottroepen tot de zomer van 1945
      2. Hoofdst. 0, pp.18ff: Introductie van vaak genoemde personen
    3. ww2insouthlimburg.nl Stoottroepen
    4. Ardennen offensief Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishFrançaisPortuguês
    5. NIMH (Nederlands instituut voor militaire historie) • txtimg
    6. Driessen, Petrus Franciscus Antonius
      1. voerendaal.reubsaet.net
      2. rijckheyt.nl
    7. Mehr in unserer Geschichte Widerstand in Valkenburg