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Limburg 1940-1945,
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Willy Beaulen war Büroangestellter. Als sich die Alliierten näherten, schlich er sich durch die Linien und meldete sich freiwillig bei den Amerikanern. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde von den Deutschen zur Arbeit gezwungen. Dort wurde er am westlichen Rheinufer bei Bonn von einem Granatsplitter tödlich getroffen. [1]
Die von der Stadt Bonn ausgestellte Sterbeurkunde (siehe Vergrößerung unten) gibt als Sterbeort die Kölnstraße in Bonn an, und dass er in der Nachbargemeinde Wesseling zwischen Köln und Bonn wohnte, was von wiewaswie.nl fälschlicherweise als Wisseling abgeschrieben wurde. [2] Das ist vermutlich der Ort des Lagers, in dem er inhaftiert war. Die Kölnstraße führt bis nach Wesseling hinein und wurde da zu der Zeit Adolf-Hitler-Straße genannt. Und dort befand sich das Zwangsarbeitslager Reederei Braunkohle. [3]
Aufs Neue beigesetzt in Maastricht am 11. Juli 1951, Kommunaler Friedhof Oostermaas, Grab P 33. [4]
Fußnoten