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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Gedenktafel mit einem Teil der Namen der niederländischen Opfer des AEL Spergau-Zöschen.
Johannes Aussems arbeitete in der Papierfabrik in Maastricht. Seine Mutter gab an, dass er (wahrscheinlich im Februar 1943) zur Zwangsarbeit nach Deutschland musste. Polizeibericht nach dem Krieg: „Als ihr Sohn im Mai 1944 auf Urlaub aus Deutschland nach Hause kam, war er so abgemagert von den Strapazen, die er durchgemacht hatte, dass seine Mutter ihn nicht nach Deutschland zurückkehren ließ.
Wie bereits erwähnt, wurde er am 7.7.1944 von der S.D. verhaftet.“ NA#5 [1]
Ein Mitgefangener erzählte nach dem Krieg, dass er im Straflager Zöschen für verhaftete Untergetauchte gestorben sei [2]. Zu den Umständen wollte er nur sagen, dass es "skandalös" gewesen sei. NA#7 [1]. Maastrichtsegevelstenen.nl schreibt, dass er da „totgeschlagen“ worden is [5]. Das Lager Zöschen wurde zwischen August und September 1944 von niederländischen Zwangsarbeitern gebaut [2.4].
Schließlich wurde er auf dem Nationaal Ereveld (Nationalen Ehrenfeld) in Loenen [3], Grab E 1331, beigesetzt.
Fußnoten