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Limburg 1940-1945,
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Frans Cobbenhaegen war Postbeamter in Valkenburg, unverheiratet, in Köln festgenommen (Datum unbekannt), wegen Schmuggelns von Briefen in die Niederlande. Er durchlief auf seinem Leidensweg die Lager Amersfoort, Sachsenhausen und Buchenwald [1] und starb am 20. Dezember 1944 im Konzentrationslager Kommando Langenstein-Zwieberge, einem Außenlager von Buchenwald. [2#12][3], Häftlingsnr. 93278 [2#14], begraben in Quedlinburg, Hauptfriedhof. [4]
Ist 23 Jahre alt geworden.
Er arbeitete im neuen Postamt in der Lindenlaan, das 1942 in Betrieb genommen worden worden war. 1943 wurde Frans zur Arbeit in Deutschland gezwungen. Er wurde in Köln beim Schmuggeln von Briefen in die Niederlande erwischt und in das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar gebracht. [5]
Anscheinend arbeitete er auch in Köln bei der Post. Übrigens starb er nicht im nicht existierenden Langenweide, sondern in Langenstein-Zwieberge, siehe oben.
Er und sein Kollege Jan Hubert Vrancken, gestorben am 29. September 1944 in Maastricht, erhielten einen Gedenkstein in der Fassade des Gebäudes, das einst ihr Arbeitsplatz war. [5]
Foto: Gedenkstein am ehemaligen Postamt für die Kriegsopfer unter den Postbeamten in Valkenburg. [4]
Fußnoten