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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Hubert Jamin war Krankenpfleger und Gefängniswärter (Gefängnis in einem ehemaligen Franziskanerkloster auf dem Minderbroedersberg), gehörte der L.O.-Maastricht an und half vor allem inhaftierten Widerstandskämpfern. [1]
Hubèr und andere Gefängniswärter geben außerdem Informationen aus Verhören an den Widerstand weiter. So scheitert eine Reihe von geplanten Verhaftungen, weil die Beteiligten rechtzeitig untertauchen können. [2]
Gonnie Zeguers-Boere, der seit 1942 eine Beziehung zum SiPo-Chef Strobel unterhielt und für ihn in LO-Kreisen spionierte, berichtete, dass die Gefängniswärter L. Krans und H.J. Jamin mit der L.O. zusammenarbeiteten und weitergaben, wenn Gefangene auf Transporte geschickt wurden. [1]
Die Überfälle auf diese Transporte sind immer gescheitert, höchstwahrscheinlich durch den Verrat von Zeguers-Boere. [2]
Verhaftet am 9. Mai 1944, gestorben im KZ Buchenwald.
In Maastricht-Scharn ist die Hubèr Jaminstraat nach ihm benannt. [3#1]
Am Statensingel 84 in Maastricht wurde ein Stolperstein für ihn verlegt. [3#2][4]
Nach Angaben des Dienst Identificatie en Berging (Dienst Identifizierung und Bergung) ist keine Grabstätte bekannt. [5]
Hubert J. ( Hubèr ) Jamin steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [6]
Fußnoten