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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Marinus Witvoet war ein Bergarbeiter aus Lutterade, Gemeinde Geleen, Mitarbeiter der kommunistische Parteizeitung De Waarheid. Verhaftet am 24. März 1944 in Geleen. [1]
Er war bis zum 11. Mai 1944 im Konzentrationslager Amersfoort inhaftiert. [2]
Deportiert nach Remscheid (D), wo er vom 13. Mai 1944 bis zum 10. Oktober 1944 als Zwangsarbeiter in der Betriebskrankenkasse der Deutschen Edelstahlwerke AG in Remscheid registriert war. Danach wurde er angeblich "entlassen". [3]
rudi-harthoorn.nl schreibt, offenbar in keiner bestimmten Reihenfolge: Inhaftiert in: Remscheid, Amersfoort, Vught, Venlo. [1]
An anderer Stelle, auf einer Website, die wahrscheinlich nicht mehr existiert, heißt es, er sei zweimal geflohen. Leider ist dieser Text nicht mehr auffindbar. Vielleicht war die zweite Flucht in Venlo, auf einem Transport zurück nach Deutschland.
rudi-harthoorn.nl fährt fort: Auf der Flucht bei Bombardierung des Flugplatzes getötet
Am 28. Oktober führte die 2nd Tactical Air Force zwei Bombenangriffe auf die Maasbrücken durch. Auch die Stadt Venlo wurde schwer getroffen. Marinus Witvoet war einer der 55+19=74 Todesopfer. [4]
Von einer Bombardierung des deutschen Militärflugplatzes an diesem Tag ist dort keine Rede.
De Waarheid vom 23. September 1946 berichtet unten links auf der Titelseite: Zum ersten Mal hat nun ein Kommunist einen Sitz im Stadtrat - Genosse Witvoet wurde mit 344 Stimmen gewählt. [5]
Da es in Geleen wahrscheinlich nicht sehr viele Kommunisten mit diesem Nachnamen gab, können wir davon ausgehen, dass es sich um einen Verwandten handelte.
Er wurde für das Ehrenbuch für gefallene Kommunisten der CPN (Communistische Partij Nederland) nominiert. [6]
Er wurde auch für die Ehrenliste der Gefallenen 1940-1945 vorgeschlagen, aber offenbar bisher ohne Erfolg. [7]
Ein Klassenfoto auf schoolbank.nl von Marinus Witvoet in Geleen. [8]
Fußnoten