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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Der Landwirt und Erdarbeiter Willem Hubert Heber von der LO-Heel stellte sein Radio den Brüdern Sylvester und Joost Berden zur Verfügung, die es brauchten, um Nachrichten für das Untergrundblatt Daalzichtse Berichten Dienst zu sammeln. Seine Söhne halfen bei der Verteilung des Bulletins.
Er baute in der Nähe seines Hofes ein Versteck für sechs Personen. Er begann, mit dem Bauunternehmer und Zimmermann P.H.M. Linssen zusammenzuarbeiten, und so wurden aufgrund des starken Anstiegs der Zahl der Untergetauchten im Jahr 1943 noch mehr Unterkünfte in den Wäldern geschaffen. Die Bewohner waren nicht alle vorsichtig, einer von ihnen führte beispielsweise ein Tagebuch. Dies wurde Willem Heber und Mathijs Rutten zum Verhängnis. Sie wurden am 17. September verhaftet. [1][2]
Die LO und der OD gaben die Idee von Lagern für Untergetauchte in Mittel- und Nordlimburg auf. Siehe Ein militärisches Ausbildungslager für Untergetauchte.
Die OGS teilte der Familie am 20. Mai 1964 mit, sie hätte über die Umstände von Willems Tod nichts in Erfahrung bringen können. [3#7]
Es ist aber wohl bekannt, dass er um 6:30 Uhr zu Hause verhaftet wurde und über die SiPo/SD in Maastricht nacheinander in den KZs von Amersfoort, Vught, Dachau und Mauthausen inhaftiert war. [3#13]
Willem Hubert ( Willem ) Heber steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [4]
Fußnoten